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26. April 2011 2 26 /04 /April /2011 08:48

Indonesien(Sumatra)

 

Etwa 200 Mal am Tag will mir jemand etwas zum Essen anbieten. Ich brauche aber nur 3 Mal etwas zu kaufen. Es wurde zur Gewohnheit auf den Bauch zu zeigen um zu erklären: ''Nein danke Ich bin voll''. Als ich die Strasse entlang ging, wollten mich wieder ein paar Jungs ansprechen, ich zeigte automatisch auf den ausgestreckten Bauch. Sie brachen in Gelächter aus. Ich realisierte, dass sie eigentlich Strassenkinder sind, welche um Geld betteln. Ich fand die Reaktion so gut, dass ich später einige zum Essen mit mir einlud, nachdem ich sie wieder angetroffen habe.

 

About 200 times a day, people want to sell me something... But I need only 3 times something to buy. It became a habit, to show the stomach to explain: ''I'm full thx''. Once I walked the street and again some boys try to speak with me. Automatically I showed my stomach and said: ''Trimakase, I'm full''. They begun to laugh loud. I realized, they were street kids, just wanted to ask for food. I liked the easy and funny reaction of the guys, so later I invited them for some food.

 

 

30.3.- 2.4.2011

 

Fruchtige Erlebnisse

 

Nach dem wir einen Wasserfall entdeckten und alles Material dreckig war, probierte ich eine Couch in der nächsten Stadt namens Padang zu organisieren, sodass ich alles waschen kann. Aus der schnellen Abfahrt in Sidimpuan wurde aber nichts. Zum Abschied assen wir zusammen Durians. Nach einigen Versuchen, fing ich an, diese stinkige Frucht zu lieben, wie es alle Südostasiaten tun. Wir schlugen uns also irgendwo auf dem Land den Magen voll mit der Spezialität. Die Frucht hat aber einige starke Auswirkungen auf den Körper. Man fühlt sich ein bisschen besoffen und man fühlt sich heisser als sonst. Die Nacht war schrecklich. Am Morgen hielt ich die Distanz zur Toilette unter 2 Meter... Ich borgte mir die Mutter von Zico aus, welche mich innert einem Tag mit Reis, Bananen und Tee wieder aufpäppelte.

 

After having discovered a huge waterfall in the jungle, everything was dirty... So I tried to organize a couch in the next bigger city: Padang. I planned to go there quickly to wash all the stuff. First I wanted to leave Sidimpuan as fast as possible, but a special experience let me stay in the same place for a while. For to say goodbye, we went to eat durian. I needed some tries, but then I begun to love this SEA specialty. We went to the countryside, to find some cheap ones and we've eaten as much as we just not exploded. But this king of fruit has some strong effects to the body. You feel sometimes a bit like high and you feel much hotter. The night was terrible. In the morning I didn't left the toilette further than 2 meters. With rice, bananas tea and a lot of mummy-care, the mother of the new friend made me healthy again...

 

Edit: Couchsurfing.com ist eines der besten Projekte für Reisende. Falls du deine Stadt zeigen willst, kannst du dich einschreiben und andere Reisende einladen. Alles ist freiwillig, alles ist gratis. Begriffserklärung:

Couch: Freier Platz zum schlafen.

Host: Jemand der den Platz bei sich zu Hause gratis anbietet.

Surfer /Couchsurfer: Jemand der am Reisen ist und davon profitiert.

 

 

 

GRRRRRRHHHMMMCHHHH

 

Ich startete also wieder nach Bukittinggi. Eine Strecke welche ich nun zum eindrücklichen dritten Mal absolvierte. Ich wusste inzwischen welche Dörfer kamen, und wo die schwierigen Stellen waren. Also fühlte ich mich wie zu Hause. Auch passierten wir den Äquator wieder. Zusammen mit Singapur, wärs also schon das fünfte Mal.

Wichtig zu erwähnen ist vielleicht, dass es hier wieder so eine maternelle Gesellschaft gibt. Bei vielen Minang der Region hat die Frau die Hosen an. Zwar muslimisch, besitzt sie alles und darf unter umständen den Mann rausschmeissen. Ich traf auf so ein Dorf, doch von aussen war kaum etwas zu bemerken...In Bukittinggi machte ich mich sofort zum VISA-Büro auf und Aretha begleitet mich dabei. Da ich krank war, ist das erste VISA um satte 2 Tage ausgelaufen. Dies macht 20 Franken pro Tag, zusammen mit der VISA-Gebühr von 25 Dollar, macht dies zusammen einen indonesischen Monatslohn, den ich da hinblättern musste. Arethas Reaktion auf die ''offizielle'' Abzocke der Ausländer war in etwa so: GRRRRRRHHHMMMCHHHH. Es gelang mir, die kleine Power- Frau zu beruhigen. Die VISA Vorschriften sind Scheisse, aber der Typ hat leider Recht. Also bezahle ich das ganze und verabschiedete mich mit dem sauersten Lächeln, welches ich bieten konnte, mit dem Satz: ''Ich will Quittung''. So kommt das Geld mindestens in die Staatskasse und nicht in sein Portemonnaie.

 

I started again in direction Bukittinggi. This means, I made the same street now for the third time! And this means I crossed the equator now for the fifth time! I actually felt like at home, cos I even know witch village and mountains are coming. I met a men, living in the old tradition of the Minang. The woman is the boss. She owns everythingthing and has even the right to kik the man out. Even if they are Muslim, they follow the old rules. In Bukittinggi I went with Aretha to the Immigration to get back my Passport with the new VISA. Because I staid longer in Sidimpuan, I was two days too late. This means 20 dollars for each day. Together with the tax for the new VISA (25 dollar) , it makes in Indonesian standards a income of a month, I had to pay them. Arethas reaction of this official moneymakers was about this: ''GRRRRRRHHHMMMCHHHH''. I slowly managed to cool down the little power woman. The VISA- situation in Indonesia is real shit... but the men is right. So I paid the money with the sweetest smile I could effort in this moment and told him: ''I wanna have a quittance''. At least the money should arrive on the official place and not in his pocket.

 

 

Lets go on

 

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Fotos vom Natel: Was mir sofort aufgefallen ist in Padang: An jedem Minibus in der Stadt wird herumgebastelt. Riesige Musikboxen gehören dazu.

Images from my monile phone: The first impression of Padang. Every minibus is styled in a different way. AMAZING. In the back of the car are alway huge music boxes...

 

Aretha brachte mich an den perfekten Platz um weiter Auto zu stoppen. Bald kam ich in Padang an. Aufgefallen ist mir, dass die Stadt wieder gut zur Normalität zurückgefunden hat. 2009 gabs ein grosses Erdbeben in dem Gebiet und die Schweizer waren mit weit über 100 Leuten im Einsatz. Einige Kollegen, welche ich noch aus der Soldatenzeit kenne, waren auch da und erzählten mir über die Zerstörung. Inzwischen ist fast alles wieder aufgebaut oder renoviert. Vielleicht besser als in China. Sichuan 2008 kann man immernoch gut an den zerstörten Häusern, Brücken und Tunnels erkennen.

Auch gleich aufgefallen sind die speziellen Stadtbusse. Die Minibusse sind alle einzeln gestyled. Alles in Pink oder oft mit Discolichtern versehen, war es der Hammer in der Stadt umher zu düsen. Mannhohe Boxen in den kleinen Autos waren genau so Pflicht wie westliche Technomusik. Ich fand einen guten Host namens ??. So konnte ich alles waschen und trocknen. Inzwischen stank das Zeugs zum Himmel. Der grösste Feind heisst hier Feuchtigkeit. Schliesslich bin ich am Ende der Regenzeit in Indonesien gelandet.

Zusammen mit Freunden zeigte er mir Ihre Stadt, den Strand und die guten Restaurants. Padang wäre der Ausgangspunkt auf ein paar Inseln vor der Küste, welche als Wellenparadies für Surfer gilt. Doch darauf hatte ich keine Lust. Jakarta ist vor meinen Augen.

 

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Ich landete wieder für ein paar Stunden in einer Schule, wo die Kinder ein Heiden-Gaudi an mir hatten.

I was again in a school because my host was english teacher. Big party with the kids.

 

Aretha brought me to the perfect place to go on hitchhiking. I arrived quickly in Padang. I observed, the city is back to normality. Just in 2009 a big earthquake destroyed a lot and Switzerland were there with much more than 100 persons. Some friends from the military service, told me about the destruction. In the mean time, almost everything is renovated or reconstructed. Perhaps even better than in China. You can still see a lot of destruction of the Sichuan 2008 earthquake on the houses, bridges and tunnels.

Something else I realized in Padang were the city bus. They were all designed in a special individual way. Sometimes like a lounge or like a disco. With a lot of colors and huge music boxes...

I found a good host. Helped me out, so I could wash and dry all my clothes. It stinked already like hell. My biggest enemy is called humidity. Thats live: I arrived in Indonesia in the end of the raining season.

 

Together with his friend kiki he showed me his city, the beach and the good places to go eat. Padang is the starting point for to go to some Islands, considered to be a surfers paradise. But this is not in my itinerary. I want to go on direction Jakarta.

 

Persönlich: Ich komme wieder auf dem Boden an, nachdem ich mit ein paar Hammer Typen in einem richtigen Dschungel war...

Personal: I'm back in reality after being in the forest with some great guys.

 

Plan A: Jakarta, Jakarta, Jakarta...

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